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Ruedi's History

Marokko (MA)

17.11.1973 - 9.1.1974

Photos: Maya Gosteli (ehemals Haefelfinger) und ich

This report is only available in German.

 

18.11.73

Morgentlicher Putz bei Martil.

Zwischen Tetouan und Chaouen.

Chaouen.

Zwischen Chaouen und Ketama.

19.11.73

Moschee und Metzgerei in Al Hoceima

Zwischen Al Hoceima und Ketamo.

"Heupilze" zwischen Al Hoceima und Ketamo..

Wolken vor Ketamo.

Nach Ketamo in Richtung Fes.

Markt bei Taounate Kchour.

Auf Route 304 Tahar Souk.

20.11.73

Auf Route 4406. Nach Taineste: Mühle.

Der Fluss Oued el Hadar

Zwischen Taza und Bab Bou Idir: Taza und Ain Habab

Korkeichen zwischen Bab Bou Idir und Bab Azhar.

Auf S311 vor Einfahrt P1 (vor Bergstou): Tal d. Oed Zireg. Bergbau.

Abendstimmung 13 km vor Fes.

23.11.73

Königspalast in Fes.

24.11.73

Fes: Blick auf Medina. Platz zwischen Djedid und Medina. 2-farbiges Tor am Eingang zur Medina.

Fes: Medina.

Fes: Medina

 

25.11.73

Die Stadt Fes: Djedid, Medina.

Volubilis.

26.11.73

Volubilis.

Ketten montieren vor Volubilis.

Mulay Idris.

27.11.73

Meknes: Ehemalige Pferdestallungen des Mulay Ismail. Bab Mansour. Gemüsehändler am Tor des Bab Monsour.
Brunnen am Place el Hedime.

Zwischen Ain Leuh und Source de Oum Rbia: Felsformationen. Zelte der Bauarbeiter. Dörfchen.

28.11.73

Rund um Khenifra

Nach Beni Mellal

Nach dem Col de Tizi N'Rim (oder wie der Pass auch immer heisst) N 32° 11.985 W 6° 23.895

Stausee von Bin el Ouidane; Wolfsmilchgewächs;

30.11.73

Stadtmauer von Marrakech und seitlicher Eingang zur Medina.

1.12.73

Marrakech: Wasserträger und Schmuckläden auf der jema el Fna. Die weltberühmte Färbergasse am Rande der Medina.

2.12.73

Marrakech

3.12.73

Luftspiegelung zwischen Marrakech und Safi

4.12.73

Hausputz in Safi

6.12.73

Ziegen auf "Arganien". "Arganienast" (was sind Arganien?).

7.12.73

Samichlausessen in Agadir.

10.12.73

Zwischen Aît Baha und Tafroute

Und wo geht es da wohl weiter!?

Nachdem wir einen Marokaner etwa 60 km auf der Route 105 abgeschleppt haben werden wir
etwa 8 km vor der Verzweigung Tafroute - Taroudant in der Nähe von Imi / Tawrirt Wazal zum Nachtessen eingeladen.

Es gibt traditionelles Cus-Cus und Tajine. Gegessen wird ebenfalls traditionell von Hand aus einer gemeinsamen Schüssel.
Uns wird etwas Bange als wir sehen, dass als Gewürz eine ganze Schublade einer Kaffeemühle voll gemahlenen schwarzen Pfeffer verwendet wird.
Wir erwarten dass das Tajine entsprechend scharf sein wird, aber nach das Essem über eine Stunde gekocht ist,
ist von der Schärfe nichts mehr zu spüren, dafür ein ganz feiner Pfeffergeschmack.

11.12.73

Die Umgebung vor dem Haus.

Am Tage darauf wird unds die ganze Umgebung gezeigt und wir werden der ganzen Verwandschaft vorgeführt.
Am Abend bereiten wir unseren Gastgebern ein Gerber Fondue das wir noch bei uns haben.

Am Schluss werden wir noch reich beschenkt. Keine Ahnung wo die Leute die Mandeln und vorallem die Blumen aufgetrieben haben.
Wir waren auf der einen seite mächtig stolz, auf der anderen Seite froh wieder "frei" zu sein und weiter reisen zu können.

Auf der R105 vor der Kreuzung nach Tafroute.

Auf dem Rückweg von Aît Abdallah

Vor Tafroute.

Zwischen Tafroute und Souk al Had N'Tahalla.

12.12.73


Reiter bei Tafroute

Nach Tafroute

Ausblick nach Tiffermit.

Bucht vor Gourizim.

Bei Mirhleft.

13.12.73

Küste zwischen Mirhleft und Sidi Ifni

Katholische Kirche in Sidi Ifni.

Nach Sidi Ifni.

15.12.73

Zwischen Sidi Ifni und Goulimine.

Sonnenaufgang und Kamelmarkt in Goulimine. Von Goulimine kommen die bekannten farbigen "Femo"-Schmucksteine, welche hier von den
Einheimischen angefertigt werden.

Ifrane de l'anti Atlas: Das Dorf Ifrane.

Auf dem Rückweg zwischen Tafroute and Aît Abdallah.

16.12.73

Zwischen Aît Abdallah und Irherm.

17.12.73

Nach Tizi-N-Test.

Rund um Tin Mat.

22.12.73

Marrakech: Der lokale Campinghund "Struppi" den wir hier füttern beschliesst seine Jungen unter unserem Wagen zur Welt zu bringen.
Am meisten Freude daran hat die riesige Dogge eines unserer Campingkollegen.
Bis allerdings das Vertrauen zwischen den beiden Hunden aufgebaut ist braucht es einige Zeit.
Unsere junge Mutter hat am Anfang riesig Angst vor dem Riesenvieh!

24.12.73

Wheinachten auf dem Campingplatz in Marrakech: Der Ort ist bei vielen reisenden als Treffpunkt über die Reisetage bekkant.
Der bärtige Amerikaner ist stadtbekannt und wird Mister Capitaliste gerufen. Er war "der Erbauer" des Flugplatzes von Marrakech.

25.12.73

Mister Capitaliste schafft es sogar in diesem moslemischen Land einen mit Schweinefleisch gefüllten Turkey und Wein zu organisieren.
Der über 70 Jahre alte Holländer Herr Kuperus im blauen VW-Bus sammelt zu Hause das ganzes Jahr die Zeitungen um sie dann im
Winter während seiner Reisen zu lesen.

27.12.73

Der weltberühmte Platz Jema el Fna am Rande zur Medina. Rundherum hat es Verkaufsstände. Am Morgen lassen sich auf
dem Platz die lokalen Händler und Quacksalber nieder. Hier kann man alles kaufen, bis hin zum Gebiss.
Diverse Exemplare liegen vor dem Händler auf einem Tuch. Man setzt sich ihm gegenüber und probiert der Reihe nach
die Exemplare durch bis eines passt. Die andern werden dach mit einem Lappen abgeputz und dem nächsten Kunden
anprobieren vorgelegt. En Guete!!

Über Mittag werden Essstände aufgebaut, am Nachmittag gehört der Platz den Schaustellern und am Abend wird hier wieder gegessen.
Der hochinteressante Platz wechselt also alle paar Stunden sein Gesicht. Das einzige was sich nicht ändert sind die bettelnden Kinder,
die Kinder die sich als "Guides" durch die Medina anpreisen und die Wasserträger.

Da uns die Kinder während der ersten Tage nicht in Ruhe lassen und uns immer, gegen Entgeld natürlich, die "Färbergasse" zeigen wollen,
bestimmen wir auf der Karte mit dem Kompass die Richtung zu jedem wichtigen Ort in der Stadt.
Sobald uns ein Junge seine Dienste anbieten will, packen wir den Kompass aus und zeigen ihm in welcher Richtung das Gesuchte zu finden ist.
Grosses staunen und dann ist Ruhe!! Nach ein paar Tagen kennen einem all und man lässt uns in Ruhe.

Erwähnenswert ist auch die öffentliche Toilette für Männer ein paar hundert Meter von der Jema el Fna entfernt.
Es handelt sich um einen etwa 10 x 10 m grossen offenen Raum mit einer einzigen Türe. Die unteren 20 cm der "Hausmauer" sind nach
allen Seiten offen, der Boden eine einfache Betonplatte. Die "Person in Nöten" begibt sich in diesen Raum und sucht sich zwischen
den vielen "Häufchen" einen freien Platz, baut ein neues "Häufchen" und verlässt den Raum wieder. Sind genügend Häufchen gebaut,
so kommt die Ausicht mit dem grossen Schlauch und spritzt von aussen her den ganzen Raum wieder "sauber".
Lustig sieht das ganze von aussen aus, da man nur die Beine der "Klienten" sieht, welche sich erst einen Weg im Raum suchen
bis sie schlussendlich stehen bleiben um sich nach Erledigung der Aufgabe erneut einen Weg durch den Irrgarten nach aussen zu suchen.

28.12.73

Maya und Herr Kuperus beim Kaffee. Familie "Struppi" in ihrem Zuhause. Stressig wurde es für Mutter Struppi als wir den Campingplatz verliessen, da wir dazu wegfahren mussten. Sie hatte Angst, dass wir ihren Nachwuchs überfahren würden. Bevor wir wegfuhren, haben wir ihr ein neues Nest aus Laub gebaut und gezeigt, dann sind wir weggefahren und haben dann die Jungen umgesiedelt.

29.12.73

Vor und nach dem Tizi-N-Tichka.

Vor und nach Amerzgane.

30.12.73

Auf Route 6951: Aît Semgane-n-el-Grara: Kurz vor Agdz

Zwischen Zagora und Tagounite.

M'Hamid.

31.12.73

M'Hamid: Wochenendmarkt.

Zwischen Tagounite und Zagora.

Im Oued Draa (Draa-Tal) vor Agdz.

1.1.74

Abendstimmung bei El Kelâa.

2.1.74

Zwischen El Kelâa des M'Gouna und Boumalne.

Gorges du Dades.

Nach Msemrir auf Route 3444 auf 2400 müM. Ohne die Hilfe des vorbeiziehenden Hirten wäre das wohl das Ende der Fahrt gewesen.

3.1.74

Gorge de Todra nördlich von Tinerhir.

4.1.74

Erfoud: Aît Khebir (fete de mouton). Der religiöse Brauch will es, dass jede Familie ein Schaf schlachtet.
Damit wird sichergestellt, dass alle leute mindestens einmal im Jahr Fleisch essen. Für uns ist das$Ganze eine grässlich blutige Sache,
da die Tiere ja nach moslemischem Brauch geschächtet werden.

Erfoud: Ausblick vom "Bordi Est"

Bei Mijilmassa: Bewohnte Ruinen und Kinder mit Schafuterus.

Stadttor von Rissani.

5.1.74

Feststimmung in Rissani. Das trifft aber nicht auf den arbeitenden Herrn zu.

6.1.74

Dünenlandschaft bei Merzouga. Daniel hat Durst!

Echte Nomadenzelte bei Merzouga (keine Touristen-Nomaden)

Wir werden zum Tee eingeladen während die Frau Brot backt.

7.1.74

Zwischen Erfoud und Meski.

8.1.74

Vor Boudenib.

Sukkulente Pflanze zwischen Bounane und Aîn Ech-Chair

Kamele bei derf Tränke bei Mengoub.

Schöne Vollmondnacht bei Bou Arfa. Bei Figuig verlassen wir Marokko und fahren in Algerien weiter.

In Figuig ärgern uns Kinder die auf unserem Wagen herumsteigen. Da wir keinen Ärger wollen, lassen wir sie gewähren.
In Algerien stellen wir dann fest, dass uns ein Benzinkanister fehlt. Die "Saugoofen" haben es tatsächlich geschafft uns
einen Kanister zu stehlen ohne das wir das bemerkt haben.

Zwischen Figuig und dedr Algerischen Grenze nehmen wir einen älteren Autostopper mit. Dieser fragt uns nach einem
Schluck Schnaps den wir ihm auch gerne geben. Wir haben schliesslich eine angebrochene Flasche guten Whisky dabei.
Da der Besitz von Alkohol in moslemischen Staaten ein Problem sein kann, ist die Flasche im Vorratsschrank
(unter der vorderen Sitzbank) neben Oel und Essig verstaut. Dort hat noch nie jemand reingeschaut.
An der Grenze schauen die Zöllner nur an einem Ort nach irgendwelchen unerlaubten Gütern: In unserem Vorratsschrank.
Der Scheiss-Autostopper arbeitet offensichtlich mit den Zöllnern zusammen und informiert diese per Funk, wenn er etwas "findet".
Die Zöllner sind aber tolerant und lassen uns samt Flasche weiterziehen.
Ich weiss heute nicht mehr ob auch die Zöllner einen Schluck von unserem Whisky bekommen haben .....

 

 

 

 

 

 

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Last updated: Thursday, 10.01.2019 3:20 PM



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