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Ruedi's History

Algerien (DZ)

9.1.1974 - 7.2.1974

Photos: Maya Gosteli (ehemals Haefelfinger) und ich

This report is only available in German.

 

10.1.74

Lanschaft um Beni Abbes. Beni Abbes am Abend.

11.1.74

Grenze zum grossen westliche Erg. Zwischen Beni Abbes und Kerzaz.

12.1.74

Timimoun: Hauptstrasse und Sudan-Tor mit Kamelstatue.

13.1.74

Vor Regane: Die Wüste hat sie geholt....
Sandpiste zwischen Reggane uns Aoulef.

Landschaft bei Aoulef.

14.1.74

Zwischen Aouleff und In Salah.

15.1.74

Ersticklende Palmen beim Camping in In Salah. Teile von Insalah werden langsam aber sicher im Sand eingegraben.

Die etwa 700 km lange Strecke von In Salah nach Tamanrasset fahren zusammen mit Denise und Tobi, einem Schweizer Paar in ihrem VW-Bus.
Sie haben vor bis nach Südafrika durchzufahren. Ihr Bus ist gegen die Kälte innen vollkommen isolieret - mit "Bundesziegeln"
(Bisquits der Schweizer Armee)!! Das ist ja keine schlechte Idee, aber wie sieht es wohl aus, wenn die Verpackungen durch die ewige
Rüttlerei langsam durchscheuern und die Ameisen einziehen? Ist wohl doch nicht so eine gute Idee.

Einige Kilometer südlich von In Salah ist die Algerische Armee daran die Piste nach Tamanrasset zu verbessern.
Zur Zeit ist aber ein Bereich von etwa einem Kilometer stakk versandet und von den Baumaschinen regelrecht umgepflügt.
Man kommt über eine Kuppe gefahren und sieht plötzlich nur noch viele Spuren im Sand. Vor allem kann man wegen des weichen
Sandes kaum anhalten zum anderen sieht man nicht wo die eigentliche Piste nach der sandigen Area weiterführt.
Überall stehen aber Landrover der Armee bereit um einem den Weg zu weisen. Tobi verfranst sich so blöd in den Dünen,
dass ihn schliesslich ein Grader (Planierfahrzeug) an einem Stahlseil wie ein Schiff über ein paar Dünen zieht bis er wieder auf festem Boden steht.
Wir schaffen es mit etwas Glück ohne fremde Hilfe.

Typische Wellblechpiste. Auf dieser Piste fangen wir einen Plattfuss ein welchen wir wie gewohnt mit "Finilek" flicken wollen.
Dabei pumpt man den reifen auf und sprüht dann durch das Ventil eine Vulkanisierflüssigkeit in den Refen.
Durch das fahren setzt sich diese an der Innenseite des Reifens fest und "stopft" so das Loch. Nur funktioniert das ganze auf Wellblechpisten nicht.
Nach einer Weile ist der Reifen schon wieder platt und wir stellen später fest, dass sich die Vulkanisiermasse wegen der Rüttlerei
nicht mit dem reifen verbunden hat un dnun als Granulat im Reifen umherfliegt. So viel zu "Finilec".

16.1.74

Zwischen In Salah und Arak.

Der Lastwagen steck wegen einer Panne seit einem Monat auf dem gleichen Streckenabschnitt fest. Wir können auch nicht weiterhelfen und fahren weiter.

Zwischen Arak und Tamanrasset.

17.1.74

Zwischen Arak und Tamanrasset.

Wir haben einen Riss in der Seitenwand eines Reifens. Um den Reifen wieder dicht zu bekommen montieren wir einen Schlauch in den Schlauchlosreifen.
Die zerrissenen Drähte des Stahlgürtels werden uns aber in Zukunft immer wieder ärgern, da sie sich immer wieder duch den Schlauch bohren
und neue Löcher verursachen. Obwohl wir immer mehr Drähte rausreissen hilft es jeweils nur für ein paar Tage und dann ist wieder reparieren angesagt.
Einen neuen Reifen unserer Dimension ist nicht zu bekommen.

Auch die Luftpumpe gibt ihren Geist auf und muss "fachmännisch" repariert werden. So wird man langsam automatisch zum Buschmechaniker ....

21.1.74

Herrliche Landschaften zwischen Tamanrasset und dem Assekrem.

22.1.74

Assekrem. Blick von der "Ermitage de Père Foucould". Der Père macht auf uns einen komischen, unsicheren Eindruck.
Er ist auch unter den Einheimischen nicht beliebt, da er sich an den Jungen "vergreife". Wen wunderts!

Zwischen Assekrem und Tamanrasset. bei dem in der Fotobeschreibung als "unbekannt" bezeichneten Tier handelt es sich
um einen Drachen (Dragon) (Ruedi 2013).

23.1.74

Kamelausritt bei Tamanrasset. Der Ausritt daert etwa 4 Stunden. Die Sättel sind aus Holz und nicht gepolstert.
Die Füsse müssen immer auf dem Hals des Kamels platziert sein, da "der Gageli" sonst aufhört zu laufen und absitzt.
Dadurch ist es nicht möglich die Beine zu spreizen und bereits nach kurzer Zeit ist man zwischen den Beinen wundgescheuert.
Ein schönes Erlebnis wars aber trotzdem.

Ziehbrunnen bei Tamanrasset. Da wir nicht auf dem lokalen Campingplatz logieren will man uns dort auch kein Wassee geben. Es sollte bezahlt werden.

25.1.74

Tamanrasset: Denise beim Haarewaschen und Maya beim filtrieren von Wasser.

26.1.7

Tamanrasset: Felsgrafierungen. Unser Freund Mohammed ein Touareg. Er führt uns auch zu seinem Zuhause und stellt uns seiner Frau vor.
Bei den Touareg sind beide Geschlechter gleichberechtigt und der Umgang scheint völlig unverkrampft zu sein. So wie wir das in den
christlichen Ländern des Westens gewohnt sind. Die Klassierung wie man es bei den Moslems kennt existiert hier nicht.

28.1.74

Zwischen Arak und In Salah.

29.1.74

Vor In Salah.

30.1.74

In Salah. Blick vom Plateau de Tademait.

1.2.74

M'zab: Die dre heiligen städte Bon Noura,Beni Isquem und Ghardaia.

M'zab bei Aleuf: Das lied des M'zab ist zu Ende" (Ich weiss nicht was dieser Kommentar zu der Aufname soll).

4.2.74

Ghardaia: marktplatz und Palmenhain

Beni Isquem

bei Hassi Mesaoud.

5.2.74

Nach Taragourt: VersandetePalmen und Häuser.

Vor El Oued.

6.2.74

El Oued.

 

 

 

 

 

 

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Last updated: Thursday, 10.01.2019 3:21 PM



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